Es gibt so Tage, traumhaft klare,
da fühlst du dich wie neugebor'n.
Du schwebst gelöst ins Wunderbare,
das Düstere hat sich verlor'n...
Getragen sanft von Flimmerlüften,
bist du mit dir und allem eins,
und in verführerischen Düften
ahnst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins...
Wie Federn leicht sind solche Tage,
doch von unendlichem Gewicht.
Sie wiegen mehr als Angst und Plage,
ein Lächeln strahlt auf dem Gesicht.
Du atmest frei aus tiefster Seele,
los von der Last des Sorgensteins,
nichts schnürt die Brust
und nichts die Kehle,
da spürst du sie,
da spürst du sie,
Die Leichtigkeit des Seins...
Die Leichtigkeit des Seins...
Dein Herz wird weit im Grenzenlosen,
kein Horizont ist mehr zu seh'n,
du bist gebettet wie auf Rosen,
der Himmel scheint dir aufzugeh'n.
Und in den lichtdurchwirkten Händen
des allerwärmsten Sonnenscheins
erkennst du: Alles wird gut enden...
dann ist sie da,
dann ist sie da,
dann ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins...
Die Leichtigkeit des Seins...
Jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
jetzt ist sie da,
Die Leichtigkeit des Seins...
Die Leichtigkeit des Seins...
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